Samstag, 26. Mai 2012

Facebook konfrontiert sich den hohen Erwartungen der Investoren

Facebook kam am vergangenen Freitag den 18. Mai 2012 mit einem kolossalen Operation an die Börse: das zweitwichtigste Debüt in der Geschichte der US-Aktienmärkte und der größte von einem Internetunternehmen. 

Wenn Facebook an Aktionären gewinnt, hat das Unternehmen von Mark Zuckerberg unermessliche Vorteile: Sie ist das am meisten genutzte soziale Netzwerk mit über 900 Millionen Nutzern aus allen Alterskategorien und Ländern. Außerdem, nach 8 Jahren ihres Bestehens, scheint es, dass Facebook immer noch nicht aus de Mode kommt: Das Unternehmen veröffentlichte im vergangenen März, dass durchschnittlich 526 Millionen zu den aktiven, täglichen  Nutzern zählen; Eine Steigerung von 41% gegenüber dem Vorjahr.

Es gibt jedoch auch einige Nachteile. Während des letzten Jahres nahm Facebook über 3.700 Millionen Dollar an Werbeeinnahmen ein. Die Frage ist nun, wie sich diese Zahlen nun weiterentwickeln werden, nach der drastischen Entscheidung von General Motors, die Plattform nicht mehr weiter als Werbemittel zu verwenden!? Dies lässt somit zweifeln, ob die Zukunft des kostenlosen Netzwerkes so berauschend aussieht. 

Ein weiterer Aspekt ist die Mobil-Version von Facebook, die momentan noch keinen Einnahmen generiert, da sie komplett werbefrei gehalten wird.


Die Zahlen

Die Zahlen sind beeindruckend. Trotz der anfänglichen geplanten Aktienpreise zwischen 28 und 35 Dollars,  stieg der Preis aufgrund der hohen Erwartungen auf 38 Dollar. Facebook könnte somit bis zu 422 Millionen Aktien verkaufen, was bedeuten würde, dass sie 17,974 Millionen Dollar erwirtschaften könnte, 10 mal weniger als zu seiner Zeit, als Google auf das Börsenpaket trat. Dies würde den Unternehmen einen Wert von über 100.000 Millionen Dollar verschaffen.

Nun muss Facebook lediglich seine kompletten Aktien verkaufen und seinen Ruf bezüglich der Werbung wiedergewinnen, um den Aktionären auch davon zu überzeugen, dass die Zukunft mehr als rossig aussieht....


Freitag, 25. Mai 2012

LOVEMARKS


Heute wundert es wahrscheinlich keinen in der Marketing Welt, wenn Jemand über Erfahrungen, Emotionen oder Liebe spricht. Dies war allerdings 2004, als Kevin Roberts das Buch über LOVEMARKS schrieb nicht der Fall.

In diesem Buch erklärte Roberts, dass die berühmtesten Marken die sind, die es schaffen eine emotionale Bindung zu den Klienten zu schaffen und in ihrem Leben eine solch wichtige Rolle Einnehmen, dass diese, für die Marke, ein wahre Liebe empfinden. 

Gute Beispiele für ein solche LOVEMARK´s könnten sein: Apple, Coca Cola, Harley Davidson oder auch Nespresso.

Wir alle haben unsere eigene Lovemarks, Einige mehr, Andere wenige. Und so machen sich, die Orte wo wir diese Produkte finden, auch zu unseren Lovemarks wie z.B. die Apple Produkte bei Madiamarkt oder das McSundae bei McDonald´s.

Viele Geschäfte nutzen diese stark ausgeprägten  Lovemarks, um den Kunden anzuziehen. Was am Ende allerdings gekauft wird ist meist ein ganz anderes Produkt, vielleicht sogar ein viel Rentableres. 

Mittwoch, 28. März 2012

Googles Vision des Online Marketings für 2015


Die Zukunft der Werbung und des Online Marketings wird in wenigen Jahren von den Online Videos dominiert werden. Googles Vision zufolge wird bereits 2015,  50% der Werbung aus Online Videos bestehen. Dies stellte Google in der letzten IAB Konferenz in New York vor.

Der Internetgigant weist darauf hin, dass angesichts des Wachstums, der großen Vielfalt von Medienangeboten, das Mobil Marketing eine wichtige Rolle spielen wird. Grund dafür ist, dass die meisten User und Verbraucher, das Smartphone als wichtigstes Medium für die Interaktion mit den Marken benutzen.

Angesichts der Kosten für die Werbeanbieter an Digitaler Werbung, sieht die Tendenz einen weiteren Anstieg vor. Laut Neal Mohan, VP of Display Advertising, stiegen bei 99% der besten Google Kunden, die Kosten für Digitale Werbung um 75% im vergangen Jahr.

Demzufolge zeichnet sich bereits heute schon ab, dass die Digitale Online Werbung zunehmend an Wichtigkeit gewinnt und es nun in der Aufgabe der Unternehmen liegt, diese Tendenzen zu erkennen und schnellmöglichst umzusetzen.  Nur so wird es in Zukunft für ein Unternehmen möglich sein, konkurrenzfähig zu bleiben.

Dienstag, 27. März 2012

Think Different

Sich von den Anderen zu unterscheiden, das ist der Schlüssel zum Erfolg. 
Apple hat sich so zu eines der wichtigsten und bekanntesten Unternehmen der Welt entwickelt. Millionen von Menschen weltweit benutzen die Produkte mit dem angebissenen Apfel. Tatsache ist, dass  sich die meisten dieser Menschen kein Leben mehr ohne iPhone, iMac oder anderen Appleprodukten, vorstellen mögen.
Schuld dieser Abhängigkeit, trägt größtenteils ein berühmter und charismatischer Mann; Steve Jobs.
Der Erfolg dieses Unternehmens hängt einerseits von der Qualität der Produkte und andererseits von den brillanten Marketingstrategien, angefangen vom Slogan: Think Different.

Denke anders. Sei anders. Unterscheide dich vom Rest.

Wir kennen alle, dass der Dialog und das Gespräch einen hohen Mehrwert haben, um die Bedürfnisse der Menschen zu kennen.  
Dies ist natürlich ein sehr wichtiger Faktor aber noch längst nicht der Einzige. 
Für Professionele und Unternehmen ist es wichtig sich eine eigene Identität aufzubauen und dabei nicht den typischen  Fehler zu machen, ein neutrales Bild zu erzeugen. Denn oft ist es besser in irgendeiner Art und Weise negativ aufzutreten und so für Gesprächsstoff zu sorgen (siehe z.B. die Werbekampagnen von United Colors of Benetton). Nur so ist es heutzutage möglich Aufzufallen und auf einer Art und Weise Einzigartig zu sein. 

Anders denken ist eine Haltung. Steve Jobs war in der Lage, die Welt um ihn herum neu zu erfinden, er war ein Genie, und auch wenn wir nicht ein solches Niveau erreichen, können wir versuchen unsere unmittelbare Umgebung zu dynamisieren, indem wir etwas von einer anderen Perspektive anstrahlen.



Sonntag, 25. März 2012

Starbucks: In acht Monaten zum Facebook Erfolg

Obwohl Starbucks noch nicht mit Obama oder Lady Gaga mithalten kann, war diese Marke die Erste, die es schaffte die 10 Millionen Facebook-Fans Barriere zu brechen. Ein absoluter Marketingerfolg, der viel Initiative und Arbeit kostete und nur mit einem Satz beschreibbar ist: Der Dialog mit den eigenen Kunden ist der Schlüssel zum Erfolg!

Das US-Amerikanische Kaffeeunternehmen kann zwar noch längst nicht mit vielen anderen Facebook Seiten konkurrieren, aber dennoch haben sie eine historischen Rekord im größten Sozialen Netzwerk erreicht. Durch ein dauerhaft anhaltendes Wachstum, kann Starbucks nun mit über 29 Millionen Facebook Fans glänzen. 

Geschenke im Internet  

Viele Marketingkampagnen, die Starbucks startete, hatten mit "verschenken" zu tun. 
Bei einer Gelegenheit, sollten die Kunden ein ausgedrucktes Coupon vorlegen, um gratis ein Muffin zu erhalten. In einem anderen, bekamen Diejenigen, die bei der letzten Präsidentschaftswahlen stimmten, sogar ein Kaffee.....Gratis!
Und die meisten dieser Kampagnen wurden begleitet von Facebook Events. 
Fakt ist allerdings auch, dass es viele Kampagnen gab, die weniger beliebt waren, oder sogar von vielen Kunden stark kritisiert wurden. In diesen Fällen, konnte Starbucks ebenfalls mit sehr positiven Marketingstrategien punkten, denn sie schafften es stets    alle Beschwerden in weniger als 24 Stunden zu beantworten und das war nicht alles; Sie boten immer eine Lösung an, um aus diesen unzufriedenen Kunden bald einen Fan der Marke zu machen.




Starbucks war schon immer mit dem Internet verbunden: Als einer der ersten großen Ketten, konnte man bei Starbucks die kostenfreie Internetverbindung nutzen, zuzüglich Entspannung und Gemütlichkeit. So schaffte es Starbucks auch die"Technologiesüchtigen" zu einem täglichen Kaffee zu locken....

Samstag, 24. März 2012

Technologische Tendenzen 2012

Elemente unseres modernen Lebens wie die Sozialen Netzwerke, Apps, oder das Phänomen "Wolke", waren vor einigen Jahren noch unvorstellbar, obwohl Sie bereits existierten und nur darauf warteten endlich an die große Menge zu gelangen. Ich glauben, dass es viele neue technologische Möglichkeiten gibt, in einer Zeit geprägt von finanziellen europäischen Krisen, die nur darauf warten investiert und weiterentwickelt zu werden. 

Schauen wir uns mal die technologischen Tendenzen für dieses Jahr an:


Sozial Networks

Im Jahr 2011 gab es einen dramatischen Anstieg bei der Nutzung von Videos, StartUps und Agenturen  in den Strategien vieler Unternehmen,  als Mittel zur Gewinnung von Kunden und der Ausbreitung einer Marke. Im Jahr 2012 unterziehen sich diese Trends einer endgültige Konsolidierung, mit dem Aufkommen neuer Dienste, die die Video-Informationen in allen Bereichen der Kommunikation integrieren. Diese Bereiche sind unter anderem die Darstellung der Produkte in Online-Shops, Customer Service, After Sales Services, etc..


Sharing (PrefShare)

Heute, dank sozialer Netzwerke, teilen wir eine Vielzahl von Informationen mit unseren Kontakten. Es kommt einen Schritt weiter: Mit all unseren hinterlassenen Informationen von Internet-Aktivität, wird man in der Lage sein personenbezogene Profil von Präferenzen zu generieren. Diese Informationen werden von unschätzbarem Wert sein, um Konzepte der CRM in Geschäftsbeziehungen mit Kunden zu nutzen, um unsere Fähigkeit zu verbessern und beim treffen von Kaufentscheidungen von Produkten oder Dienstleistungen. 


Intranets 2.0

Wer hat gesagt, es gibt keine weiteren Anwendungen für soziale Netzwerke? Der Einsatz von Firmen-Intranets ist ein Phänomen mit zunehmender Verbreitung als Mittel zur Weitergabe von Informationen zwischen den Arbeitern und den inneren Organen. Entwicklungen in diesem Bereich weisen ebenfalls auf eine große Zukunft.


Streaming

Schneller Zugriff auf Multimedia-Inhalte von jedem Gerät aus, ist ein Element in ständiger Entwicklung. Seine Anwendung auf betriebswirtschaftliche Ebene, kann einen Durchbruch bei der Agilität der IT-Systeme und des E-Commerce und eine alternative Einnahmequelle sein.
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Freitag, 23. März 2012

Und dann kam Pinterest....

Als jeder dachte, dass es kein Platz mehr für neue Projekte oder Ideen gibt, kam Pinterest. Eines von vielen sozialen Netzwerken, das es allerdings durch eine simple Idee schafft, aus der Menge zu stechen....Ein soziales Netzwerk, welche sich spezifisch auf Bilder konzentriert.

Laut Focos Online, schaffte Pinterest allein in Deutschland, innerhalb eines Monats eine Wachstum von 288%. Nicht desto trotz ist der Pinterest Nutzer durchschnittlich 98 Stunden im Monat online, während es bei Facebook allein am Tag sieben Stunden sind. 


Wie funktioniert Pinterest?
Pinterest ist im Prinzip nichts anderes als eine riesige Pinnwand mit allerlei Fotos und Bildern. Sortiert nach unterschiedlichsten Kategorien, kann jeder Nutzer völlig frei auf der eigenen Seite Images posten und teilen. Es ist also ein Netzwerk was einzig und allein optisch funktioniert.
Bezüglich des Teilens ist bereits Pinterest das beliebteste soziale Netzwerk, in dem über 80% der Pins, Repins sind. Vergleichend hierzu, sind bei Twitter weniger als 2% Retweets.
Ein weiterer Unterschied ist, dass jeder einzelne Nutzer eine "Sozial Media Berühmtheit" werden kann, da die neuesten Pins auf der Pinterest Startseite einen Platz finden. 

Trotz des rasanten Wachstums bleibt abzuwarten, ob dieser Trend dauerhaft standhält und weiterhin an Wichtigkeit gewinnt. 
Meiner Meinung nach, haben wir es bei Pinterest mit einem sehr interessanten und neuen Netzwerk zu tun, welches sicherlich in Zukunft noch einiges an Gesprächsstoff liefern wird....

http://pinterest.com
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